Eins steht fest: was auch immer an Ende der Debatte im Stadtrat stehen mag, dieses Projekt ist für die städtebauliche Entwicklung so wichtig, dass es nicht von einer hauchdünnen Mehrheit durchgepeitscht werden sollte, so diese Mehrheit am Ende überhaupt steht.
Im Sinne der aktiven Bürgerbeteiligung, die die Oberbürgermeisterin auf Pressebildern so gerne verkörpert, sollte das Wort der Bürgerbeteiligung bei dieser Entscheidung mit Leben gefüllt werden!
Der Stadtrat sollte daher ein Ratsbegehren nach Art. 18a II GO beschließen, also die letzte Entscheidung den Würzburgern überlassen. Dies sollte schon jetzt beschlossen werden, damit klar ist: der Stadtrat verhandelt, aber entscheiden tun die Bürger.
Das wäre gelebte Bürgerbeteiligung. Das wäre ein besseres Würzburg.