Im Rahmen eines kommunalpolitischen Kongresses seiner Partei in Würzburg formulierte er als Ziel, bei den kommenden Kommunalwahlen am 2. März 2008 deutlich stärker abschneiden zu wollen. Als ausgesprochen gut bezeichnete Spatz die Stimmung für seine Partei, was sich auch an der Mitgliederentwicklung zeige: Seit 2003 hätten die Liberalen in Unterfranken einen Mitgliederzuwachs von 25 Prozent zu verzeichnen, so der Bezirksvorsitzende.
Spatz forderte eine angemessene Beteiligung Unterfrankens an den Fördermitteln des Freistaates. In Niederbayern seien die Berufsoberschulen in voller Trägerschaft des Freistaates. Dies alleine mache eine Benachteiligung von rund 15 Millionen Euro für Unterfranken aus. In einem Beschluss forderten die Kongressteilnehmer daher die strikte Einhaltung des Konnexitätsprinzips durch die Staatsregierung. Unhaltbar sei beispielsweise, dass man bei der Einführung des achtjährigen Gymnasiums nicht ausreichend Finanzmittel zur Verfügung gestellt habe.