Die Stadt Würzburg und die Staatsanwaltschaft hatten eine Überwachung der Veranstaltung angekündigt und eine Beendigung des Konzerts sowie eine Strafanzeige für den Fall angedroht, dass dort blasphemische Texte vorkommen.
„Es ist zweifelsohne geschmacklos, den Glauben anderer Leute zu beleidigen. Allerdings muss auch darauf geachtet werden, dass die Presse- und Kunstfreiheit nicht zu weit zurückgedrängt wird. Beides- Glaubensfreiheit und die Presse- und Kunstfreiheit sind elementare Werte unserer freien Gesellschaft“, erklären die beiden FDP-Mitglieder.
Der Forderung des Würzburger Bischofs, Friedhelm Hofmann, der ein Auftrittsverbot für die Band fordert, weisen Basar und Kracht als überzogen zurück: „Es kann nicht sein, dass einer Band schon der Auftritt verboten werden soll, wenn nur die Möglichkeit besteht, dass religiöse Gefühle verletzt werden. Ein bisschen Unabhängigkeit und Freiheit, die man zugesteht, wenn einen die Kultur nicht stört, ist wertlos. Die Verteidigung der kulturellen Freiheit beginnt gerade dann, wenn diese auch unbequem ist.“