Marcus Arlt
Würzburg, 14. April 2008

Brandt fordert mehr Chancengleichheit im Bildungssystem

Würzburger Landtagsdirektkandidat Jens Brandt auf Platz 2 der Unterfranken-FDP

Bei der Listenaufstellung der FDP Unterfranken für die Landtagswahl in Aschaffenburg setzte sich am Samstag der Würzburger Jens Brandt gegen einen Mitbewerber um Platz 2 mit 25 zu 22 Delegiertenstimmen durch.

In seiner Vorstellungsrede stellte der 33-jährige Wirtschaftspsychologe den direkten Bezug von der Wirtschaft zur Politik her, denn „stärker als in der Politik gehören in der Wirtschaft Veränderungen zum Tagesgeschäft. Nur wer morgen besser ist als heute, hat im Wettbewerb eine Chance. Diesen Blickwinkel will ich stärker in die Politik einbringen.“

Schwerpunkt Bildungspolitik

Eine deutliche Verbesserung fordert Brandt im Bildungswesen, „so muss unter anderem die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schultypen verbessert werden. Auch die Ausweitung der Ganztagsschule, zur Betreuung und Förderung von Kindern auch am Nachmittag, ist hier ein wichtiger Schritt. Denn nicht alle Familien können sich Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe leisten. Soziale Gerechtigkeit ist auch eine Frage der Chancengerechtigkeit. Diese ist im bayerischen Bildungssystem nicht ausreichend gegeben.“

Als zweiter Würzburger wurde der FDP-Kreisvorsitzende Karl Graf auf Platz 15 der Bezirksliste zur Landtagswahl gewählt.

Bezirkstag

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde die Liste für die Kandidaten des Bezirkstages gewählt. Hier konnten sich auf Platz 4 Marco Graulich und auf Platz 15 Christian Knies für die Würzburger FDP durchsetzen.


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