Marcus Arlt
Würzburg, 26. Juni 2008

FDP Würzburg stellt Steuer- und Sozialkonzept vor

Sehr große Nachfrage unterstreicht den Handlungsbedarf

Zu der Veranstaltung der FDP Würzburg, bei welcher als Spezialist der Leiter des FDP-Bundesfachausschusses Steuern, Hermann Rind, nach Würzburg gekommen war, konnte die FDP mehr als 30 Gäste begrüßen.

Jens Brandt, Hermann Rind und Karl GrafMit einer kurzen Einführung in das Thema durch Jens Brandt, Landtags­direktkandidat der FDP Würzburg Stadt, begann die Veranstaltung. Den sehr großen Fort­schritt von einer Verbindung des Steuerkonzeptes mit dem Sozialkonzept der FDP, dem Bürgergeld, hob Brandt besonders deutlich hervor. „Nur ein integriertes Konzept, welches die bisher nicht vorhandene Verbindung beider Bereiche schafft“, so Brandt, „kann die Probleme in unserem Land lösen.“

Im Hauptteil der Veranstaltung stellte Hermann Rind Details des FDP Steuerkonzepts vor, wobei er die Entlastung der mittleren Schicht in Deutschland als wichtigsten Teil verdeutlichte. „Die schrittweise Beteiligung an den Aufgaben und Leistungen des Staates ist so viel direkter und günstiger zu realisieren,“ erklärte Rind, „was zusammen mit dem Drei Stufen Modell von 10/25/35 % auch noch einfacher wird.“

Später sprach Rind auch noch die Situation Hochqualifizierter an, denn „dass immer mehr – v. a. Hochqualifizierte – auswandern, hat viele Gründe. Die hohe Steuer- und Abgabenlast ist dabei einer der Wichtigsten. Wir müssen durch ein einfaches Steuersystem mit niedrigeren Sätzen insbesondere der Mittelschicht mehr Netto von ihrem hart erarbeiteten Bruttogehalt übrig lassen.“

In der anschließenden Diskussion wurden von verschiedenen Gästen noch sehr viele Detailfragen angesprochen, was auf das große Interesse an dem FDP Netto Konzept hinweist.


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