Marcus Arlt
Würzburg, 21. Oktober 2008

Keine Erhöhung der Kindergartengebühren in der Stadt Würzburg

FDP Würzburg fordert Verzicht und Suche nach anderen Modellen

Auf der letzten Mitgliederversammlung hat die FDP Würzburg Stadt einen Antrag beschlossen, welcher einen Verzicht auf jegliche Erhöhungen der Kindergarten­gebühren in Würzburg fordert.

Weiterhin soll zusammen mit allen Fraktionen und anderen gesellschaftsrelevanten Gruppen nach einem alternativen Modell der Finanzierung, in Anlehnung zum Beispiel an das der Stadt Heilbronn, gesucht werden.

Dieses Modell arbeitet mit absoluter Kostenfreiheit für die Betreuung von Kindern in Kindergärten. 

„Es ist wichtig“, so der Antragsteller Dr. Thomas Cieslik, „dass vor allem die mittleren Einkommensschichten, die jetzt am härtesten finanziell durch Kinderbetreuung belastet sind, entlastet werden.“

In der Begründung verwies Cieslik auf eine Studie der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“, in welcher die Belastung der mittleren Einkommen von 25.000 bis 45.000 € brutto sehr deutlich wird.

Langfristiges Ziel zur Förderung der frühkindlichen Bildung muss eine qualitativ hochwertige Betreuung mit Zugang ohne finanzielle Abwägung und Leistungsfähigkeit sein.

Der Wettbewerb unter den Kinderbetreuungseinrichtungen kann auch bei Kostenfreiheit durch ein Gutscheinmodell gewährleistet werden.


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