Marcus Arlt
Würzburg, 18. Mai 2009

Konzentration auf wesentliche Aufgaben einzige Chance für die WVV

Nach der Pleite und dem rechtlich eindeutigen Urteil, dass die WVV kein Anrecht auf Zahlungen der Deutschen Bank hat, stehen WVV und damit auch die Stadt Würzburg, vor einem Desaster.

Gerade in Zeiten dieser wirtschaftlichen Depression kommt es auf jeden ausgegeben Euro an.

Die FDP Würzburg bekräftigt daher noch einmal ausdrücklich die Forderung, die Arbeit der Gremien zu verändern und sich auf das Kerngeschäft, nämlich die Daseinsvorsorge, zu konzentrieren.

Es muss mehr Sachverstand in die Aufsichtsräte, war schon eine FDP-Forderung in der Kommunalwahl. Wieder zeigt sich, dass es kein tragfähiges Konzept ist, Laien auf dem Feld dieser Geschäftspolitik alle Entscheidungen absegnen zu lassen. Gerade der Aufsichtrat steht hier in der Pflicht und muss die Verantwortung übernehmen. Kontrolle über Entscheidungen, vor allem bei dieser Größenordnung, ist vom Aufsichtsrat auszuüben.

Die FDP strebt daher eine generelle Änderung der Besetzung der Aufsichtsräte städtischer Betriebe an. Nur professionelle Arbeit kann solche Fehlentscheidungen verhindern.


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