Am Montag traf der Bezirksvorstand der FDP Unterfrankens in Helmstadt zusammen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem eine Auswertung der Ergebnisse des FDP Bundesparteitages in Hannover. Wichtig war den Teilnehmern, neben der Steuerstrukturreform aber auch die zahlreichen anderen Themen und Beschlüsse herauszustellen. „Die FDP stellt somit unter Beweis, dass sie mit fundierten Vorstellungen und Programmen zu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in die kommende Bundestagswahl gehen wird.“ so der Bezirksvorsitzende und Bundestagskandidat Joachim SPATZ.
Eren BASAR (Würzburg) unterstrich die klare Ausrichtung der FDP als Garant für den Erhalt des Rechtsstaates und insbesondere der Pressefreiheit. „Journalisten, dürfen nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie sich im Rahmen Ihrer Berichterstattung auf vertraulich zugeleitetes Material beziehen“ so BASAR, der auf einen entsprechenden Beschluss des Bundesparteitages hinwies. Kreisrat Wolfgang KUHL (Erlabrunn), der zugleich auch unterfränkischer Fachsprecher für Sport ist, begrüßte die Absicht Sport als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern. „Das würde nicht zu letzt auch die Arbeit der vielen ehrenamtlich Tätigen in den Sportvereinen unterstützen“ betonte KUHL.
Im Hinblick auf den Beschluss die bürgerfreundliche Arbeitsvermittlung vor Ort zu stärken und die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg aufzulösen sieht Kreisrat Steffen KRÄMER „...dass bei einem entsprechenden Wahlerfolg der FDP, nun endlich auch eine verbindliche Entscheidung des Gesetzgebers für das, auch im Landkreis Würzburg genutzte 'Optionsmodel' bei der Betreuung von Langzeitsarbeitslosen möglich sein wird.“