Landtagsabgeordenter Klein erklärt: Das Volksbegehren war offenkundig erfolgreich. Als FDP haben wir im Wahlkampf aber immer betont, dass wir gegen ein solches generelles Verbot sind. Wir halten weiterhin Wort und werden gegen die Annahme das Begehrens sein.“ Dies hätte zur Folge, dass es im kommenden Jahr zu einem Volksentscheid kommt. Klein führt aus: „Die Frage des Rauchverbots bewegt Wirte und Bürger in Bayern. Sie sollten dieses Thema entscheiden.“
Eren Basar, der Vorsitzender des programmatischen Arbeitskreises der Würzburger FDP ist, kennt die Lage vor Ort: „Würzburgs Wirte tragen das wirtschaftliche Risiko für ihre Betriebe. Sie sollten selbst entscheiden dürfen, ob bei ihnen geraucht werden darf oder nicht.“ Basar war 2008 Vorsitzender des ersten Raucherclubs Würzburgs gewesen und hatte sich bereits damals für eine Lockerung des Verbots eingesetzt. Abschließend erklärt Basar: „Aus viele Gesprächen mit Würzburger Wirten weiß ich um die Bedeutung dieser Frage. Ich werde auch weiterhin mit der FDP dieses Anliegen ernst nehmen und verfolgen.“