Nachdem Würzburg als eine der wenigen großen Städte in Bayern nur einen einzigen verkaufsoffenen Sonntag pflegt, ist es an der Zeit mehr zu tun als nur Feste zu geben. „Der Handel ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor in dem eher industriearmen Würzburg“, führt Bormann fort, „den müssen wir aktiv unterstützen.“
Irritiert zeigt sich der FDP Kreisvorstand über die Haltung des Bistums Würzburg. „Wir leben schon lange nicht mehr in Zeiten der Ausnahme von Sonntagsarbeit“, ergänzt Bormann, „dieses Argument ist sachlich nicht stichhaltig und bringt vor allem die Stadt Würzburg nicht weiter. Es ist die Freiheit eines jeden einzelnen darüber zu entscheiden, ob er sich an diesem möglichen zweiten verkaufsoffenen Sonntag Würzburgs „den Zwängen und Interessen der Arbeit und des Konsums aussetzt“. Sicher sind viele derer, die an diesem Sonntag arbeiten würden, für einen freien Ausgleichstag unter der Woche dankbar.
Die angesetzte Ladenöffnungszeit von maximal 5 Stunden ist zudem überschaubar und auch noch außerhalb der Hauptgottesdienstzeiten. Ein Plus für die Attraktivität der Stadt und des Handels.
Würzburg, 27. Februar 2011
FDP Würzburg ist für einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag
Der Würzburger Mittelstand setzt sich für die Attraktivität der Stadt ein
Sichtlich erfreut zeigt sich der FDP Kreisvorsitzende Thomas Bormann, nachdem er von dem Antrag des Handels für einen zweiten verkaufsoffenen Sonntag am 10. April hörte. „Das ist gut für die Stadt und den Handel“, so Bormann, „Würzburg muss aktiv etwas tun, damit wieder mehr Gäste und damit auch Einkäufer nach Würzburg kommen.“