dass sie der Ansicht sei, dass der CSD keine notwendige Veranstaltung, sei,
um das Image Würzburgs zu verbessern.
Basar und Kracht erklären nun gemeinsam: „Jeder Einsatz und jedes
Engagement, das hilft überholte Ressentiments -gleich welcher Art- abzubauen
und nicht gegen die Rechte anderer verstößt, sollte gewürdigt werden, egal
wie man persönlich zu den Inhalten steht. Das sollte gerade für Politiker in
einer freiheitlich und pluralen
Gesellschaft, die vom Engagement lebt, eine Selbstverständlichkeit sein.
Das gilt insbesondere für ein Stadtoberhaupt einer Stadt wie Würzburg!"
Weiter erlären die beiden FDP-Politiker: "Wenn OB Beckmann, wie es sich
inzwischen mehrfach bedauerlicherweise gezeigt hat, ein Problem mit
Homosexualität hat, ist dies selbstverständlich zu ebenso zu tolerieren.
Allerdings sollte sie als Stadtoberhaupt auch das hinter dem CSD stehende
Engagement für Toleranz und Weltoffenheit anerkennen und dieses nicht auf
Grund ihrer abweichenden Meinung in Abrede stellen. Die Aussage, der CSD
bringe der Stadt keinen Imagegewinn ist offensichtlich nur Ausdruck ihrer
abweichenden Meinung, in diesem Kontext jedoch in keiner Weise nachvollziehbar. Würzburg braucht Engagement!“
Basar und Kracht rufen alle Würzburger und Würzburgerinnen dazu auf am CSD teilzunehmen und somit ein Zeichen für Toleranz zu setzen.