Würzburg, 20. August 2004

FDP-Twens: Beckmanns Aussage peinlich!

Engagement für Toleranz nicht abwerten

Die Würzburger FDP-Politiker Eren Basar und Moritz Kracht (sogenannte
"FDP-Twens" ) haben die Oberbürgermeisterin für Ihre Äußerungen zum CSD auf
ungewöhnlich scharfe Weise kritisiert.

Die Oberbürgermeisterin hatte gesagt,
dass sie der Ansicht sei, dass der CSD keine notwendige Veranstaltung, sei,
um das Image Würzburgs zu verbessern.

Basar und Kracht erklären nun gemeinsam: „Jeder Einsatz und jedes
Engagement, das hilft überholte Ressentiments -gleich welcher Art- abzubauen
und nicht gegen die Rechte anderer verstößt, sollte gewürdigt werden, egal
wie man persönlich zu den Inhalten steht. Das sollte gerade für Politiker in
einer freiheitlich und pluralen
Gesellschaft, die vom Engagement lebt, eine Selbstverständlichkeit sein.
Das gilt insbesondere für ein Stadtoberhaupt einer Stadt wie Würzburg!"

Weiter erlären die beiden FDP-Politiker: "Wenn OB Beckmann, wie es sich
inzwischen mehrfach bedauerlicherweise gezeigt hat, ein Problem mit
Homosexualität hat, ist dies selbstverständlich zu ebenso zu tolerieren.
Allerdings sollte sie als Stadtoberhaupt auch das hinter dem CSD stehende
Engagement für Toleranz und Weltoffenheit anerkennen und dieses nicht auf
Grund ihrer abweichenden Meinung in Abrede stellen. Die Aussage, der CSD
bringe der Stadt keinen Imagegewinn ist offensichtlich nur Ausdruck ihrer
abweichenden Meinung, in diesem Kontext jedoch in keiner Weise nachvollziehbar. Würzburg braucht Engagement!“

Basar und Kracht rufen alle Würzburger und Würzburgerinnen dazu auf am CSD teilzunehmen und somit ein Zeichen für Toleranz zu setzen.


Neueste Nachrichten


  • 21. Nov. 24
    Neues aus der FDP Unterfranken
    Newsletter - November 2024
    Neues aus der FDP-Unterfranken Newsletter - November 2024
  • Nikolas Verhoefen
    13. Nov. 24
    Bayern-FDP schwört sich auf Neuwahlen ein
    Amberg- Am vergangenen Wochenende (9. Und 10. November) fand in Amberg der erste Landesparteitag der FDP Bayern nach dem Ende der Ampel-Koalition in Berlin statt.
  • Nikolas Verhoefen
    21. Okt. 24
    Karsten Klein als unterfränkischer Spitzenkandidat nominiert
    Freie Demokraten Unterfranken stellen die Weichen für die Bundestagswahl 2025
    Bad Bocklet - Am vergangenen Samstag (19. Oktober 2024) wählte der Bezirksparteitag der FDP Unterfranken den Aschaffenburger Bundestagsabgeordneten Karsten Klein mit 82\% erneut zu ihrem Spitzenkandidaten für die anstehenden Bundestagswahlen. Klein, der auch Direktkandidat im Wahlkreis Aschaffenburg ist, strebt Listenplatz 3 der Bayerischen Landesliste an.
  • Unterfranken
    14. Okt. 24
    Neues aus der FDP-Unterfranken
    Newsletter - Oktober 2024
    Neues aus der FDP-Unterfranken Newsletter - Oktober 2024