Karl Graf
Würzburg, 24. April 2012

„Hin-und-her beim Thema Mozartareal ist blamabel!“

Der neu gewählte Kreisvorsitzende der FDP Würzburg, Berthold Haustein, erklärt zu den Beratungen im Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt Würzburg zur Ausschreibung des Mozartareals und der erneuten Vertagung: „Dieses Jahre lange Hin-und-her ist mittlerweile für die Stadt regelrecht blamabel.

Jetzt über weniger als 13.500 qm Verkaufsfläche überhaupt nachzudenken und den einstimmigen Stadtratsbeschluss vom 13.12.2007 mit einer Verkaufsfläche von 13.500 - 14.500 qm in Frage zu stellen, sorgt einzig und allein dafür, dass ein Einkaufszentrum für private Investoren unwirtschaftlich und von den Kunden als zu klein geraten, nicht angenommen wird. Das ist mit der FDP Würzburg nicht zu machen! Es kommt vielmehr darauf an, auf eine architektonische Ausgestaltung zu achten, die sich ins Stadtbild einfügt."

Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Würzburger Stadtrat, Egon Schrenk, schloss sich dieser Forderung an: „Die FDP im Stadtrat will das Einkaufszentrum. Die Würzburger wollen das Einkaufszentrum. Niemand kann ein Interesse daran haben, dass sich am Mozartareal und Kardinal-Faulhaber-Platz auch die nächsten 5 Jahre nichts tut, oder eine völlig unzureichende, zu kleine und zum Scheitern verurteilte Lösung steht. Wir sollten die Diskussion jetzt endlich abschließen und eine Auslobung mit mindestens 13.500 bis 14.500 qm Verkaufsfläche voranbringen! Eine weitere Jahre lange Verzögerung durch den Oberbürgermeister wird die FDP-Stadtratsfraktion nicht mehr hinnehmen. Sollte es wider Erwarten doch möglich sein, die Aula unter Beibehaltung der Verkaufsfläche von 14.500 qm zu erhalten, wird dies befürwortet. Der Kreativität der Investoren sollte Raum gelassen werden."


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