Frau Adelheid Scriba-Doth (mitte) wurde hingegen für ihre 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie war lange Zeit in der Telefonseelsorge tätig, bei der verzweifelte in Not geratene Menschen anrufen können.
Beide haben auch mehrfach für die FDP bei Kommunalwahlen kandidiert.
FDP-Chef Karl Graf überreichte beiden eine Urkunde und bedankte sich für die langjährige Treue der beiden Mitglieder.
Graf zeigte sich anschliessend sehr zufrieden mit den Leistungen des Jahres. Insbesondere das gute Abschneiden bei der Europawahl zeige, dass sich die Würzburger FDP auf einem guten Weg befände. Kommunalpolitisch forderte Graf vom Stadtrat mehr Engagement in eigener Sache: "Der Stadtrat muss wie alle anderen Parlamente wieder um seine Rechte kämpfen und sich nicht immer von der Verwaltung treiben lassen. Da kann man mal ruhig zu kurzfristige Tischvorlagen
zurückweisen. Das wäre eigentlich sogar ihre Pflicht."
Aber auch Graf ging nicht "leer" aus. FDP-Vize Eren Basar überreichte im Namen des Verbandes ein kleinen Rechtsratgeber als Geschenk und Dank für den unermüdlichen Einsatz Grafs für die Würzburger FDP. Basar sagte mit einem Augenzwinkern: "Ich hatte den Eindruck, Du hast in letzter Zeit verstärkt Interesse an juristischen Fragen gehabt."
Die FDP kommt erst wieder am 9. Januar 2005 zum ihrem Neujahrsempfang im Falkenhaus zusammen.