"Wir müssen für eine dauerhafte Sicherung auf der Einnahmenseite neue Wege
gehen," so Sophia Verena Trott, Vorsitzende der JuLis, "ständig Abgaben zu
erhöhen, so wie jüngst die Grundsteuer, würgt nur die Konjunktur ab und trifft vor allem die kleinen Leute." Stattdessen so Trott, solle die
Oberbürgermeisterin mit ihrem Programm auf Tournee gehen und die Einnahmen der Stadt zur Verfügung stellen.
Trott: "Kriminaltango, Singen auf der Festung, Versteigerung von Mohrenköpfen, Kartoffelschälen, da kann man langsam schon ein kleines Bühnenprogramm zusammenbekommen.
So würden wir die Stärken der Oberbürgermeisterin endlich für die Stadt gewinnbringend
einsetzen."
Die Pressesprecherin Kristina Georg fügt hinzu: "Bundestagsabgeordneter Bötsch könnte nach seiner Ankündigung, Klavier zu spielen, mit der OB eine Kombo
aufmachen. Denkbar wäre auch eine Teilnahme von "Grußonkel" Dr. Adolf Bauer, der durch das Programm führt."
Das Inhalte dabei zu kurz kämen, finden die JuLis nicht, da die Kommunalpolitik
inhaltlich kaum Entwicklungen aufzeige. Die JuLis stünden solchen Maßnahmen daher offen gegenüber und wollten die Oberbürgermeisterin auf
eine solche Möglichkeit in einem Brief hinweisen.