Im Mittelpunkt des Parteitags standen die Neuwahlen zum Landesvorstand. Der bisherige Amtsinhaber Albert Duin konnte sich gegen zwei Kandidaten durchsetzen und wurde im Amt bestätigt. Der unterfränkische Bezirksvorsitzende Karsten Klein (Aschaffenburg) wurde als stellvertretender Landesvorsitzender im ersten Wahlgang mit 72 Prozent gewählt. Auch er hatte zwei Gegenkandidaten.
Der Würzburger Kreisvorsitzende Prof. Dr. Andrew Ullmann wurde neu in den Vorstand gewählt. Er wird künftig als einer von sechs Beisitzern an der Arbeit des Landesvorstandes mitwirken. Andrew Ullmann freut sich über das ihm von den Delegierten entgegenbrachte Vertrauen. Er hatte sich nach einem verlorenen Losentscheid gegen weitere 6 Kandidaten durchgesetzt. Ullmann will mit seinen gesundheitspolitischen Themen der FDP zu einem Wiedereinzug in den deutschen Bundestag 2017 und in den bayerischen Landtag 2018 verhelfen.
Zusätzlich zu dem Aschaffenburger Karsten Klein und dem Würzburger Andrew Ullmann ist ein weiterer Liberaler aus Unterfranken im Landesvorstand vertreten. Dr. Helmut Kaltenhauser (Alzenau) wurde als Beisitzer auf Vorschlag des Bezirks im Amt bestätigt.
Neben den personellen Erfolgen konnten die unterfränkischen Delegierten in Lauingen auch inhaltlich Akzente setzen. So wurde der auf dem vergangenen Bezirksparteitag in Marktheidenfeld gefasste Beschluss zum Thema Flüchtlinge, Zuwanderung und Integration als Beratungsgrundlage für die Debatte zur Flüchtlingsthematik, gewählt. Jochen Pfleger, stellvertretender Würzburger Kreisvorsitzender brachte erfolgreich verschiedene Ergänzungsanträge ein.
(Zum Teil mit Auszügen aus der Pressemitteilung von der FDP Unterfranken)