Würzburg, 1. September 2005

Kracht: "Freude über mehr Bürokratie ist schwachsinnig und kontraproduktiv!"

Die Äußerungen der Würzburger ver.di-Sekretärin Ilona Regenscheidt für eine Ausbildungsplatzabgabe hat der Würzburger FDP-Bundestagskandidat Moritz Kracht scharf zurückgewiesen.

"Zwar," so Kracht, "ist die Anzahl der Ausbildungsplätze zu niedrig, aber Unternehmer abzustrafen und zur Kasse zu bitte ist vollkommen verkehrt!" Nach Meinung des FDP-Kandidaten sei vielmehr die desolate wirtschaftliche Lage der Kern des Problems. "Gerade unsere Würzburger Mittelständler würden mehr ausbilden, wenn sie könnten, aber die wirtschaftliche Lage ist eben nicht zuletzt wegen der nachhaltigen Konjunkturschwäche in vielen Unternehmen angespannt. Eine Strafabgabe würde unseren Würzburger Unternehmern eher stark zusetzen als einen einzigen zusätzlichen Ausbildungsplatz zu schaffen!"

Regenscheits Freude über die von einer Ausbildungsplatzabgabe verursachte Bürokratie, da diese Arbeitsplätze schaffe, kommentierte Kracht als "Schwachsinn" und einen "umnachteten Blick auf die Realität." Vielmehr sei, so Kracht weiter, die vollkommen ausgeuferte Bürokratie einen großes Hemmnis für wirtschaftliches Wachstum und absolut kontraproduktiv.


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