Erfolgreich gestaltete sich der programmatische virtuelle Landesparteitag der FDP Bayern am Samstag für den Bezirksverband Unterfranken: gleich zwei der vier auf dem letzten Bezirksparteitag verabschiedeten und beim Landesverband eingereichten Anträge wurden im sog. Alex-Müller-Verfahren, einem Verfahren, in dem die Delegierten die Reihenfolge der zu behandelnden Anträge festlegen, nach vorne gewählt und nahezu unverändert mit großer Mehrheit beschlossen.
„Dass wir gleich zwei umfangreiche Anträge prominent platzieren und mit einer Zustimmung von jeweils rund 95\% beschließen konnten, ist ein weiteres Indiz für die qualitativ hochwertige Arbeit, die wir vor Ort in Unterfranken leisten“, zeigte sich Bezirksvorsitzender Karsten Klein MdB zufrieden mit dem Verlauf des Parteitages.
Im Antrag „Generationengerecht durch die Krise“ fordern die Liberalen, die Generationengerechtigkeit auch in der aktuellen Corona-Pandemie nicht aus den Augen zu verlieren. Dies betrifft sowohl die Bereiche Bildung, Sport und Freizeit als auch die Neuverschuldung.
Der Antrag „Unserem Mittelstand durch die Krise helfen“ behandelt das Chaos um die Hilfen für durch die Corona-Pandemie in Not geratene Unternehmen und Solo-Selbständige. Gefordert werden u.a. eine zügige und unbürokratische Auszahlung der Hilfsgelder, die Einführung einer negativen Gewinnsteuer und einen fiktiven Unternehmerlohn für im Unternehmen tätige Inhaber und Inhaberinnen von Einzelunternehmen beziehungsweise Personengesellschaften jenseits des Arbeitslosengelds II.
Die aktuellen Beschlüsse der FDP Unterfranken finden Sie im Internet unter https://www.fdp-unterfranken.de/inhalte/beschluesse/, alle Beschlüsse des Landesparteitages https://fdpbayern.openslides.com/motions