Das Gelände ist auf drei Seiten von bebauten Flächen umgeben und es gibt keinen Grund die allgemein notwendige städtebauliche Verdichtung hier nicht zu vollziehen. Das Areal war ehemals mit dem Platz’schen Garten bebaut, es wäre ein enteignungsgleicher Eingriff in das Eigentum des Klosters die Bebauung zu unterbinden. Die Bebauung soll maßvoll erfolgen, und der Baumbestand im Innenbereich ist so weit wie möglich zu erhalten.
Die Stadt Würzburg steht seit vielen Jahren im Wettbewerb mit dem umliegenden Gemeinden um die Gunst der Einwohner. Durch die Alterung der Bevölkerung ergibt sich für die Stadt ein erfreulicher Trend des Rückzugs in die Stadt. Ferner ist es ein Unding das ehemalige Klostergebäude weiterhin leer stehen zu lassen. Es fehlen in Würzburg geeignete Wohnmöglichkeiten für Studenten, durch die Nähe zur Universität ist das bestehende Gebäude hierfür hervorragend geeignet.