Die Freien Demokraten Würzburg-Stadt sind sich der problematischen Knappheit am Würzburger Wohnungsmarkt bewusst. Sowohl Wohnungen und Immobilien zur Miete als auch Kaufobjekte stehen nicht ausreichend zur Verfügung, um die Nachfrage nach Wohnraum zu decken. Eingriffe in den Preismechanismus („Mietpreisbremsen“ etc.) verschlimmern jedoch die Probleme nur.
Für die Freien Demokraten Würzburg-Stadt steht daher fest, dass nur durch den Neubau und die Umwandlung von Gewerberäumlichkeiten in Wohnraum eine Entspannung am Wohnungsmarkt erreicht werden kann.
Steigende Investitionen der Stadtbau und privater Investoren im sozial orientierten Wohnungsbau sind von der Stadt zu unterstützen; Subjektförderung steht dabei für uns gleichberechtigt neben der Objektförderung.
Auch die Schaffung von hochwertigen, zentrumsnahen Wohnmöglichkeiten führt zu Entlastungseffekten, die günstigeren Wohnraum an anderen Stellen frei werden lassen.
Um Projekte zügig umsetzen zu können, ist die Stadt Würzburg aufgefordert, die Genehmigungsverfahren für Bauprojekte zügiger und effizienter zu gestalten und vorhandenen Spielraum im Genehmigungsverfahren im Sinne der Wohnflächenschaffung zu nutzen.
Soziale Wohnungspolitik bedeutet nach unserem Verständnis Wohnraum für alle zu schaffen!
Insbesondere an folgenden Stellen fordern die Würzburger Freien Demokraten daher die Ermöglichung von Immobilienprojekten durch Ausweisung von Flächen für Wohnbebauung:
- Lengfeld
- Versbach
- Waldkugelweg/Fortsetzung Drei Pappeln
- Neue Welt
- Nikolausberg
- Nachverdichtungen im Stadtbereich